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Krankenstation

Um sich vom Projekt und den verantwortlichen Leuten ein Bild zu machen reiste eine Delegation des Gemeinderates nach Ouagadougou, der Hauptstadt des Landes. Es ist wichtig, Projekte vor Ort zu besichtigen und den Kontakt mit Land und Leuten aufzubauen. - Die Impressionen waren gross und beeindruckend.

Der Rohbau, der der Gemeinde vom Hilfswerk Morija zur Unterstützung vorgeschlagenen Therapie-Station mit angegliederter Werkstatt für Prothesen, war beim Besuch der Aescher Delegation bereits aufgerichtet, sodass weitere Mittel freigegeben werden konnten. Am gleichen Ort war von Morija eine von Blinden betriebene Flechterei für Drahtkörbe, eine Offsetdruckerei, eine Werkstatt für Schreiner-Lehrlinge und ein Kleinbetrieb für die Herstellung von Schuhen, sowie ein Verteilzentrum für Lebensmittel erstellt worden.

Speziell das von Schwester Yvonne geführte Ernährungszentrum führte dem Schweizer Besuch das Elend und die Knappheit an Geld drastisch vor Augen. Hier konnten die Aescher spontane Hilfe leisten, indem sie Medikamente und Moskitonetze spendeten. Gedanken über die europäische Wohlstands- und Wegwerfgesellschaft blieben hängen.

Die Organisation Morija unterstützt die einheimischen Führungskräfte intensiv in ihrer Arbeit und diese wiederum arbeiten zur vollen Zufriedenheit und aus Überzeugung in den Projekten mit.

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